LAGER IN ATSKURI
Von: Nini Chkaidze u. Ana Gogoladze
Jeder Schüler, der in der 21. öffentliche Schule Deutsch in der A-Gruppe lernt, möchte am Ende der 11. Klasse die DSD-Prüfung ablegen. Die Mehrheit der Teilnehmer schafft es, aber um es gut zu bestehen, muss man vor der Prüfung ganz viel üben. Eine von vielen Vorbereitungsmaßnahmen für uns war das viertägige Lager im Jahre 2006 in der Nähe von Borjomi, in ATSKURI.
Ana Gogoladze
Es war echt toll! Es waren insgesamt von drei Schulen, etwa 30 Schüler/Schülerinnen und 10 Erwachsenen(Deutschlehrer/Deutschlehrerinnen, Eltern). Einige von den Kindern kannten einander gar nicht. Am ersten Tag haben wir einander kennengelernt. Am Abend haben wir das Feuer angezündet, auf der Gitarre gespielt und deutsche Lieder gesungen.
Am zweiten Tag haben wir drei Seminare für die DSD Prüfung gehabt. Die ersten zwei waren interressant, aber dauerten zu lang. Am lustigsten war das dritte Seminar: Wir haben uns auf Gruppen aufgeteilt; alle Gruppen haben einen Zettel bekommen, wo die Orte eingezeichnet waren, die wir finden mussten. Die Gruppen sollten drei Aufgaben ganz gut und sehr schnell machen. Die beste und schnellste belegte den erste Platz. Glücklicherweise die beste und schnellste war unsere Gruppe.=)
Für den dritten Tag sollten wir von sechs Varianten (kochen, in den Wald spazierengehen, mit den Löffeln auf den Tisch eine Melodie spielen, einen Film über unseren Lager drehen u.s.w.)auswählen, was wir an diesem Tag machen möchten. Wir beide sind in den Wald spazieren gegangen. Dort haben wir ein Tier gemalt, über verschiedene Themen gesprochen, einander besser kennengelernt.
Auf dem grünen Lagerfeld wurde Federball, Volleyball, Fußball und mit ganz besonderer Spass auch Völkerball gespielt.
Am Abend haben wir am Feuer kleine Stücke von Teig gegrillt. Sie waren ganz schlecht, aber wir haben sie trotzdem gegessen.=)
In der Nacht durften wir nur schlafen, aber die letzte Nacht war ganz unnormal: Einige Mädchen sind in Jungszimmer gegangen. Wir waren auch mit.=) Es war echt lustig!
Wir wissen bis heute nicht, ob die Lehrer/Lehrerinnen davon der letzten Nacht gewusst haben, aber sie haben uns nichts gesagt.
Wir beide haben in diesem Lager ganz tolle Menschen kennengelernt und starke Freundschaft mit denen geknüpft.
Dieses Lager war für uns etwas ganz unvergessliches! Wir errinern uns daran bis heute ganz häufig und wir können nichts anderes über dieser Lager sagen als: „Wir wollen es wieder!“
Nini Chkhaidze
Ana Gogoladze
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